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In der Herstellung von Porzellan kommen viel Erfahrung, Geduld und Geschicklichkeit zum Einsatz. Die KPM Berlin setzt auch heute noch fast ausschließlich auf Handarbeit und folgt einem seit 260 Jahren überlieferten Verfahren. Die Dekore entstehen durch Freihandmalerei, was jedes Stück zu einem einzigartigen Unikat macht. Bevor ein Produkt das kobaltblaue Zepter als Markenzeichen erhält, durchläuft es zahlreiche Arbeitsvorgänge und strenge Qualitätskontrollen. So arbeiten zum Beispiel an einer weißen Kaffeetasse 25 Personen insgesamt 14 Tage lang. Die Tasse wird in 29 Schritten hergestellt und zehnmal per Hand verlesen.

Das »weiße Gold« der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin entsteht ausschließlich am Standort Berlin aus drei natürlichen Rohstoffen - Kaolin, Feldspat und Quarz -, die nach einer geheimen Rezeptur verarbeitet werden. Für die Manufaktur ist Nachhaltigkeit eine zentrale Säule ihrer Markenidentität. Die Rohstoffe werden aus europäischen Abbaugebieten bezogen, was es ermöglicht, auf lange Produktions- und Lieferwege zu verzichten.

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