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changement Ausgabe 01/2025: Die lernende Organisation

Das Thema „Lernende Organisation“ passt wunderbar in diese Zeit, die geprägt ist von dynamischen Veränderungen und einer KI-Revolution, die gerade durch die Wirtschafts- und Arbeitswelt fegt. Peter Senge hat diesen Begriff bereits Anfang der 90er-Jahre geprägt, als wir noch nichts wussten vom Internet, von sozialen Netzwerken, der Cloud und generativer KI. Und dennoch kann man viele Aspekte des Konzepts heute noch anführen, wenn es um die Frage nach der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen geht.

Zur lernenden Organisation gehört beispielsweise „Personal Mastery“. Der „Future of Jobs Report 2025“ des World Economic Forum (WEF) macht deutlich, dass es bis 2030 zu einer „Skill Disruption“ kommen wird. Ein großer Teil der Kernkompetenzen der Beschäftigten wird in den kom- menden Jahren an Bedeutung verlieren, andere Kompetenzen werden da- für wichtiger. Neben technologischen Fähigkeiten wie rund um KI und Data Analytics sind dies menschenzentrierte Kompetenzen wie Kreativi- tät, Problemlösungsfähigkeit und soziale Intelligenz. Resilienz und Flexi- bilität bleiben ebenfalls wichtig. 

Mehr und mehr Unternehmen erkennen die zunehmende Bedeutung der richtigen Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden für den Geschäftserfolg und setzen deshalb auf Up- und Reskilling-Programme sowie die Förderung einer Kultur, die das kontinuierliche Lernen begünstigt. Nicht selten hängt nicht weniger als das Überleben der eigenen Organisation an der Kompetenzentwicklung der Belegschaft. Auf die Frage, was denn in den nächsten Jahren die größten Hindernisse für die organisationale Transformation sein könnten, nennen Arbeitgeber in dem WEF-Report an erster Stelle „Kompetenzlücken“ auf dem Arbeitsmarkt und als zweites „die Organisationskultur und Widerstand gegen Change“.

Wenn ein Unternehmen die notwendigen Kompetenzen nicht einkaufen kann, muss es sie im eigenen Unternehmen entwickeln. Und wenn eine Kultur gegeben ist, die grundsätzlich Veränderungen ablehnend gegen- übersteht, muss in die Kulturentwicklung investiert werden – mit dem Ziel, eine Kultur zu schaffen, die geprägt ist von der Lust an der Weiterentwicklung und der Bereitschaft, sich zu verändern.

Erste Voraussetzung dafür ist die Selbstreflexion, die Auseinandersetzung mit sich selbst und den eigenen Annahmen – sowohl als Individuum als auch als Organisation. Wenn die Bereitschaft und die Fähigkeit dafür da sind, ist die Grundlage für eine große Zukunft gelegt.

Jan C. Weilbacher

changement Ausgabe 01/2025: Die lernende Organisation

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