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Gespaltene Nation
Es war einmal in Amerika. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg standen sich Republikaner und Demokraten so nahe, dass Politikwissenschaftler den Parteien empfahlen, sich doch etwas voneinander abzugrenzen. Heute ist die Nation tief gespalten, das rote und das blaue Amerika stehen sich wie Kriegsparteien gegenüber. Nicht mal das obligate Versprechen, für alle Amerikanerinnen und Amerikaner zu kandidieren, kommt Donald Trump über die Lippen – lieber droht er seinen Gegnern mit Vergeltung.
Unser Heft zeigt, dass Trumps Wahlsieg 2016 kein Betriebsunfall war, sondern am Ende eines längeren Weges steht, der die amerikanische Demokratie in ihre bisher tiefste Krise geführt hat. Unsere Autorinnen und Autoren schreiten diesen Weg ab, sie fragen nach historischen Vorläufern und Ursachen, indem sie die Geschichte der wichtigsten Amtsträger des Landes erzählen, der Präsidenten.
Frank Werner,
Chefredakteur
Themen im Heft:
- Das Ganze mit Leben füllen: George Washington eint das Land nach dem Unabhängigkeitskrieg
- Der Bewahrer der Nation: Abraham Lincoln beendet die Sklaverei und führt das Land durch den Bürgerkrieg
- Der doppelte Präsident: Unter Grover Cleveland klingelt der Dollar. Aber auch die Armut wächst
- Nothilfe für die Demokratie.: Mit dem New Deal überwindet Franklin D. Roosevelt die große Wirtschaftskrise
- Trump ist besser vorbereitet als 2016: Ein neuer Bürgerkrieg drohe den Vereinigten Staaten nicht, sagt der Politikwissenschaftler Stephan Bierling. Aber das Ende der Demokratie
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