Mit Marina Weisband, Heinrich Wefing, Johnny Haeusler, Thomas de Maizière, Buntmacher*innen

Videokurs mit 6 Kapiteln, 91 Minuten 

Warum es sich für Sie lohnt, unsere Demokratie zu stärken

Unsere Staatsform, die Demokratie, lebt von aktiver Partizipation und dem Engagement ihrer Bürger*innen. Mit dem dritten Teil der ZEIT Akademie-Videokursreihe »Unsere Demokratie« tauchen Sie tief in die Mechanismen unserer demokratischen Gesellschaft ein und lernen, wie Sie selbst einen Beitrag leisten können, um unsere Demokratie zu stärken. 

Fühlen Sie sich manchmal machtlos? 

Glauben Sie vielleicht sogar, dass Ihre Stimme nichts zählt? Die Psychologin, Publizistin und Autorin Marina Weisband geht dieser weit verbreiteten Empfindung nach und zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie dieses Gefühl der Ohnmacht überwinden können. Die Dozentin nimmt Sie mit auf eine inspirierende Reise durch die verschiedenen Aspekte der Selbstwirksamkeit und Partizipation in der Demokratie. 

Medien, Fake-News und der Dialog 

Die Medienlandschaft spielt eine zentrale Rolle in unserem demokratischen System. Marina Weisband beleuchtet die Bedeutung klassischer Medien und sozialer Netzwerke für unser Weltbild. Sie erklärt, wie Fake-News und Verschwörungstheorien entstehen und warum sie auf fruchtbaren Boden fallen. Lernen Sie, wie ein gefestigtes Selbstbild und positive Erfahrungen von Selbstwirksamkeit helfen können, Desinformation zu bekämpfen und Partizipation zu fördern. Aktive Medienkompetenz kann unsere Demokratie stärken. Aber Demokratie bedeutet nicht nur Mitbestimmung, sondern auch die Fähigkeit, konstruktiv zu streiten und Kompromisse zu finden. Wichtig ist es, verschiedene Standpunkte zu berücksichtigen und im Dialog Lösungen zu erarbeiten. Demokratie erfordert Mitarbeit.

Dafür, und nicht dagegen – und die Jugend mitnehmen 

Erleben Sie im Kurs die beeindruckende Arbeit des Vereins Buntmacher*innen in Chemnitz, der sich seit 2018 für den Dialog und ein friedliches Miteinander einsetzt. Die Vereinsarbeit zeigt, wie kreative und inklusive Projekte die Zivilgesellschaft stärken und Demokratie mit Hilfe von Partizipation fördern können. 

Mit dem Mitbegründer der Konferenz für Jugendkultur TINCON, Johnny Haeusler, spricht ZEIT Politik-Ressortleiter Heinrich Wefing über die Bedeutung der Jugend für die Zukunft unserer Demokratie. Erfahren Sie, wie junge Menschen durch engagiert ausgerichtete Veranstaltungen oder Konferenzen aktiv in den demokratischen Prozess eingebunden werden und welche Rolle Social Media dabei spielen. Lassen Sie sich von Johnny Haeuslers innovativen Ansätzen zur Förderung von Partizipation und Demokratiestärkung inspirieren. 

Warum Thomas de Maizière zivilgesellschaftliches Engagement so wichtig findet 

»Homo Politicus« Dr. Thomas de Maizière und Heinrich Wefing diskutieren über die essenzielle Rolle des Ehrenamts und zivilgesellschaftliches Engagement in der Demokratie – und warum beides gerade in Krisenzeiten so entscheidend ist. 

Dieser Expert*innen-Videokurs vermittelt Handlungsstrategien, um aktiv durch Partizipation unsere Demokratie zu stärken. Laden Sie sich auch gerne das hochwertige E-Book zum Video-Kurs als PDF herunter. Hier finden Sie alle Kursinhalte zum Vertiefen mit Stichpunkten und Zitaten nochmals auf den Punkt formuliert und illustriert. 

Kennen Sie schon die weiteren Teile unserer Videokursreihe: »Unsere Demokratie – Das Grundgesetz. So funktioniert unsere Verfassung« sowie »Unsere Demokratie – Eine Erfolgsgeschichte. Als das Volk die Herrschaft übernahm«? Sie können mit dieser Reihe Ihr Wissen rund um alle Bestandteile und Facetten unserer Demokratie auf unterhaltsame Weise durch Expert*innenwissen vertiefen. 

Kapitel 1: Vorwort 

Kapitel 2: Demokratie ist Arbeit – Ein Vortrag von Marina Weisband 

Kapitel 3: Dafür, und nicht dagegen – Zu Besuch bei den Buntmacher*innen 

Kapitel 4: Unsere Jugend, unsere Zukunft – Im Gespräch mit TINCON Mitbegründer Johnny Haeusler 

Kapitel 5: Ein Hoch auf zivilgesellschaftliches Engagement – Im Gespräch mit dem »Homo Politicus« Thomas de Maizière In diesem Interview spricht 

Kapitel 6: Auf den Punkt