Die Tischleuchte »Soirée« im Stil von Louis C. Tiffany verbindet auf besondere Weise zeitlose Eleganz mit einem Hauch moderner Frische. Ihr Schirm, gefertigt aus zahlreichen, kunstvoll aufeinander abgestimmten Glaselementen, zaubert ein warmes, atmosphärisches Licht und schafft so eine stimmungsvolle Umgebung – ob auf dem Schreibtisch, im Wohnzimmer oder als Akzent auf einer Kommode.

Jede Leuchte ist ein handgefertigtes Unikat, das sich durch die harmonische Farbgebung und die feinen Details von industriell gefertigten Objekten abhebt. Der solide Resinsockel sorgt für Stabilität und unterstreicht zugleich die dekorative Wirkung des Designs. Die Bedienung erfolgt bequem über einen Kippschalter.

Mit ihren Maßen von 35 x 12 x 12 cm (Höhe/Breite/Tiefe) fügt sich die Leuchte dezent und stilvoll in unterschiedliche Wohnbereiche ein. Sie ist mit einer E14-Fassung ausgestattet (max. 40 Watt; Leuchtmittel nicht enthalten) und lädt dazu ein, den Zauber des Jugendstils in den Alltag zu integrieren.

Louis Comfort Tiffany (1848–1933) war ein bedeutender amerikanischer Künstler, der vor allem durch seine Arbeiten mit Glas und als Maler bekannt wurde. Seine Werke, geprägt vom Jugendstil, entführen Liebhaber durch florale Ornamente, geschwungene Linien und leuchtend farbiges Glas in eine Welt voller Anmut und Eleganz.

Geboren in New York, entwickelte Tiffany ein spezielles Verfahren zur Herstellung von Glas, das ab 1894 unter dem Namen „Tiffany Favrile glass“ bekannt wurde. Durch die Zugabe von metallischen Salzen und Harzlösungen erzielte er einen irisierenden Effekt, der das Glas in nuancenreichen Blau-, Grün- und Violetttönen schimmern ließ und jedem Stück eine individuelle, lebendige Struktur verlieh.

Auf der Pariser Weltausstellung 1900 präsentierte Tiffany erstmals seine heute legendären Leuchten, die als „Tiffany-Lampen“ in die Designgeschichte eingingen. Charakteristisch sind ihre kunstvoll gefertigten Bronzesockel, die farbigen Gläser und die sinnlich gestalteten Figuren. Neben diesen Leuchten schuf Tiffany auch Vasen, Stengelgläser in Blütenform und eindrucksvolle Kirchenfenster, die durch ihre Vielfalt an Farben und Formen beeindrucken. Seine Arbeiten spiegeln das zentrale Anliegen des Fin de Siècle wider: die Verbindung von Natur und Kunst.

Wie viele Künstler seiner Zeit strebte Tiffany danach, das gesamte Lebensumfeld zu gestalten und schuf so Gesamtkunstwerke, die weit über das bloße Kunsthandwerk hinausgehen. Nach dem Tod seines Vaters, des bekannten Juweliers Charles Lewis Tiffany, übernahm er 1902 das Familienunternehmen und widmete sich fortan auch der Schmuckgestaltung. Louis C. Tiffany verstarb 1933 im Alter von 84 Jahren in New York.