Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner. 'Ein federleichter Roman ber das kostbare Glck der Freiheit - und wie schnell es mit ihr vorbei sein kann.' Iris BerbenRaimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur fr ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frhen Dreiigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Umschwrmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen, gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles fr immer festhalten, versucht er, die franzsische Freiheit mit Teddy zu genieen. Wenn er die Zukunft doch aufhalten knnte!Jede Zeit hat ihre groen Romane. Dieser hier wurde nie verffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners 'Abschied' einmalig gewitzt und rasant auf Weltlufigkeit, Liebe und berschwang. Fr unsere Gegenwart ist er ein Ereignis.